
Steuerkopf mit IO-Link

Der Automatisierungsgrad in Produktionsanlagen der Lebensmittel- Milch- und Getränkeindustrie steigt stetig. Die Lösung für diese Herausforderung heißt IO-Link und auch die T.VIS-Steuerköpfe von Gea sind nun mit dieser Technologie verfügbar.
Ergänzend zu den bereits im Programm vorhandenen Kommunikationsarten 24 V, AS-i und DeviceNet wird nun mit der IO-Link-Technologie bei Gea-Ventilen der Schritt in die Industrie-4.0-Welt möglich. Mit IO-Link erhalten Kunden eine standardisierte Lösung, die zum einen die Installation vereinfacht, und zum anderen eine erweiterte Diagnose- und Parametrierfähigkeit bietet.
So verbessern die Echtzeitdiagnose von Daten und der direkte Zugriff auf Sensorparameter speziell während der Einrichtung und Wartung von Ventilen die Handhabung und Bedienbarkeit der Valve Unit. Ferner ermöglicht die Technologie eine größere Anlageneffektivität, die Identifizierung von Leistungstrends und die Reduktion von Stillstandzeiten. Die leistungsfähige Punkt-zu-Punkt-Kommunikation basiert dabei auf dem schon lange bekannten 3-Leiter Sensor- und Aktor-Anschluss ohne weitere zusätzliche Anforderungen an das Kabelmaterial.
Ein IO-Link-System besteht aus einem IO-Link-Master und einem oder mehreren IO-Link-Geräten. Der IO-Link-Master stellt die Schnittstelle zur übergelagerten Steuerungsebene (SPS) dar und steuert die gesamte Kommunikation mit den angeschlossenen IO-Link-Geräten. Dies macht das System zu einer intelligenten Lösung in der Feldebene.
Text/ Foto: Gea