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Passives Entkopplungsventil

04.03.2021
von Redaktion VERFAHRENSTECHNIK

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Die IsoFlap Rückschlagklappe, ein passives Entkopplungsventil, ermöglicht eine wirkungsvolle, passive Explosionsentkopplung für Anlagen mit brennbaren Stäuben, um die Explosionsausbreitung in vorgeschaltete Anlagenbereiche zu verhindern.

Das Schutzsystem erfüllt die Vorgaben der DIN EN 16447 und ist in verschiedenen Größen zwischen DN100 und DN1000 bestell- und lieferbar. Bis DN200 sind die IsoFlap Ventile auch für St 2 und metallische Stäube zertifiziert.

Die IsoFlap-Ventile kommen als Explosionsentkopplung bei druckentlasteten oder explosionsunterdrückten Entstaubungsanlagen, Zyklonen und anderen verfahrenstechnischen Komponenten in der Zuluft zum Einsatz. Das passive Ventil wird durch den Explosionsüberdruck geschlossen und stellt so eine sichere, mechanische Barriere zur Entkopplung von Staubexplosionen dar.

IEP Technologies bietet Anwendern mit jeder der beiden erhältlichen Versionen IsoFlap und IsoFlap-M ein zertifiziertes und nach strengsten Vorgaben getestetes Ventil. Die Ventile wurden entsprechend der EU-Richtlinie 2014/34/EU nach DIN EN 16447 durch eine akkreditierte benannte Stelle Atex-zertifiziert. IsoFlap-M enthält zusätzlich eine integrierte Funktion zur Überwachung von eventuellen Staubablagerungen im Ventilkörper entsprechend den OSHA-Richtlinien zu brennbaren Stäuben und den Normen NFPA 654 und NFPA 69.

Beide Versionen verfügen über widerstandsfähige Ventilkörper aus Kohlenstoffstahl und einem Klappenblatt aus einer qualitativ hochwertigen Edelstahllegierung. Im Normalbetrieb bleibt das Klappenblatt durch die Luftströmung geöffnet. Im Falle einer Explosion schließt und arretiert die Druckwelle das Klappenblatt und verhindert so die Ausbreitung von Flamme und Druck auf vorgelagerte Anlagenbereiche.

Text-/Bildquelle: IEP Technologies GmbH

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