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Armaturen

VDMA: Material- und Lieferengpässe bremsen Armaturenbranche

30.05.2022
von Redaktion VERFAHRENSTECHNIK

Das Angebotsspektrum der Armaturenbranche ist groß und das Thema Digitalisierung schafft derzeit neue Absatzperspektiven. Die deutschen Hersteller sind aber auch in Ländern und Regionen erfolgreich, in denen vorrangig grundlegende Produkte und Services gefragt sind. So hatte sich 2021 nach einem Corona bedingt schwachen Vorjahr das Exportgeschäft der deutschen Industriearmaturenhersteller rasch erholt. Insgesamt wurden Industriearmaturen im Wert von rund 4,5 Mrd. Euro ins Ausland exportiert. Das entspricht einem Anstieg von 9,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Das Exportgeschäft mit dem wichtigsten Handelspartner China hat rasch Fahrt aufgenommen und liegt mit plus 11,4 Prozent deutlich über dem Vorjahresniveau. Es wurden Armaturen im Wert von 619,7 Mio. Euro in die Volksrepublik geliefert. Die Ausfuhren in das zweitwichtigste Abnehmerland USA stiegen dagegen nur um 5,7 Prozent auf 383,2 Mio. Euro. Sie liegen damit noch deutlich unter dem Vorkrisenniveau von 436,4 Mio. Euro.

Insgesamt hat die deutsche Industriearmaturenbranche 2021 nur ein leichtes Umsatzplus von 1 Prozent erzielt. Das Inlandsgeschäft stagnierte. Nur das Geschäft im Euro-Raum erholte sich kräftig und kletterte um 11 Prozent. Im Laufe des Jahres füllten sich die Auftragsbücher. „Bedingt durch Materialmangel und Lieferengpässe konnten die Hersteller zahlreiche Orders noch nicht abarbeiten“, hebt Burchard hervor. „Infolge des Krieges in der Ukraine und der Corona-bedingten Teillockdowns in China haben sich die Lieferengpässe unlängst nochmals verschärft. Wir rechnen daher nur mit einem zögerlichen Abbau des hohen Auftragsstaus.“

Text: VDMA
Foto: Dusan Radivojevic – stock.adobe.com

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