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Custom Solutions

Spezifisch angepasste Drucksensoren

22.02.2024
von Redaktion VERFAHRENSTECHNIK
Das Sortiment des Schweizer Herstellers Keller deckt auch spezifische Einsatzzwecke ab.

Das Standardsortiment des Schweizer Herstellers Keller deckt grundsätzlich die meisten Anwendungsfelder für Drucksensoren ab. Oftmals lohnt es sich aber, das Produkt spezifisch für den Einsatz und die Integration in übergeordnete Gesamtsysteme zu optimieren.

Neben äußerlich erkennbaren Komponenten wie Gehäuseteilen oder Anschlusssteckern betrifft der spezifische Aufbau auch das Innere des Sensors. Durch die hausinterne Fertigung diverser Einzelteile und eine enge Zusammenarbeit mit Lieferanten können die Schweizer auch viele Anpassungen einfach umsetzen.

Gemeinsames Know-how

Anwender sind Spezialisten auf Ihrem Gebiet und kennen die Anforderungen sowie Umgebungsbedingungen am besten. Keller wiederum kennt die Möglichkeiten piezoresistiver Sensortechnik und hat seit 1974 unzählige Projekte realisiert. Der gegenseitige Erfahrungsaustausch mit Kunden war dabei laut Eigenaussage immer die Basis des Erfolgs. Denn nur gemeinsam lässt sich die optimale Sensorlösung finden.

Auch Anwendungen, die auf den ersten Blick trivial erscheinen, bergen bei genauer Betrachtung oft unerwartete Komplexität. Werden die realen Einsatzbedingungen des Sensors von Anfang an berücksichtigt, erhöht dies die Effektivität und Langlebigkeit enorm. Dies gilt für eine Füllstandsmessung in der Regentonne genauso wie für hochpräzise wissenschaftliche Laborgeräte oder die sprichwörtliche Raketenwissenschaft.

Es kann deshalb nie schaden, sich von den Verkaufsingenieuren und Entwicklern beraten zu lassen. Ob eine Neuentwicklung sinnvoll ist oder ein bestehendes, respektive modifiziertes Produkt verwendet werden kann hängt ganz vom spezifischen Anwendungsfall ab.

Messbereiche und Performance

Zu Beginn legen die Entwickler und Anwender grundlegende Sensorspezifikationen fest wie Gesamtmessbereich, Genauigkeit, Kalibrierung auf bestimmte Messpunkte und Druckeinheiten oder die Skalierung des Ausgangssignals. Bei Produkten mit digitalem Signalausgang kommen zusätzliche Fragestellungen hinzu, beispielsweise die benötigte Abtastrate oder Signalauflösung. Die festgelegten Werte bilden die Basis für die Auswahl der Komponenten.

Deshalb ist Bernhard Vetterli, Technischer Direktor bei Keller auch sicher: „Unser Technologiewissen, die langjährige Erfahrung und das Beherrschen der vielen Prozesse für die Herstellung von Drucksensoren, gepaart mit einer hohen Fertigungstiefe, ermöglichen uns auch das Unmögliche möglich zu machen.“

Quelle: Keller

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