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Robuste Förderschnecken aus Edelstahl

08.03.2022
von Redaktion VERFAHRENSTECHNIK

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Der Einsatz von Förderschnecken für den Transport in der Lebensmittelproduktion ist vielfältig. Sowohl Gemüse und Obst als auch Fleisch oder Molkereiprodukte können zügig und schonend gefördert werden.

Die Funktionsweise eines Schneckenförderers beruht auf dem Prinzip der archimedischen Schraube. Schüttgut kann damit sowohl horizontal als auch vertikal und schräg transportiert werden, ganz nach Einsatzgebiet. Für die speziellen Anforderungen der Lebensmittelverarbeitung werden die robusten Förderschnecken komplett in Edelstahl ausgeführt. Dieser verfügt über absolut glatte Oberflächen und ist daher sehr einfach zu reinigen. Dank der hochwertigen Komponenten, die zum Einsatz kommen, zeichnen sich die Förderschnecken laut Hersteller durch eine geringe Störanfälligkeit und niedrigen Wartungsaufwand aus.

Dank ihrer modularen Bauweise sind Schneckenförderer auch über lange Distanzen einsetzbar. Auf Wunsch können sowohl Fördermenge als auch -höhe individuell konfiguriert werden: Für die Verarbeitung von Reis beziehungsweise Grieß wurden beispielsweise Förderanlagen mit einem Schneckendurchmesser von 100 mm und 60° Steigung realisiert. Ein weiterer Vorteil der Förderschnecken ist ihr Einsatz als Dosierer: Mit einer bestimmten Umdrehung kann eine genau bemessene Dosierung des Fördergutes ermöglicht werden. In der Lebensmittelproduktion kommen die Förderschnecken auch zur Dosierung von Schüttgütern zum Einsatz. Hier wird beispielsweise die exakte Menge für die Verarbeitung von Grießbrei oder Milchreis dosiert. Auch große Mengen von bis zu 760 kg können so gewogen und dosiert werden. Ein Niveausensor meldet hierbei ständig die aktuelle Füllmenge.

Text/Foto: EAP Lachnit

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