Systeme zur Temperaturmessung in explosionsgefährdeten Bereichen müssen besonderen Anforderungen entsprechen. Gemäß Ex-Schutz nach ATEX-Vorschrift 99/92/EC sollen die in diesen Bereichen eingesetzten elektronischen Geräte den jeweils gültigen Bestimmungen entsprechen.
Die oben erwähnten ATEX-Vorgaben gelten selbstverständlich auch für externe Messgeräte. Gerade in den Produktionsbereichen in denen zusätzlich Wärme zum Einsatz kommt, steigt die Explosionsgefährdung nochmals an. Daher ist es wichtig und nötig Ex-zertifizierte Messgeräte einzusetzen. PhoenixTM hat aus diesem Grund mit dem PTM15 einen eigensicheren Datenlogger entwickelt, der den Anforderungen der Gruppe II/Kategorie 3G genügt und entsprechend zertifiziert ist. Er ermöglicht einen eigensicheren Betrieb in ATEX Zone 2 nach Vorschrift ATEX 99/92/EC.
Für Einblick in sensible Prozesse
Der PTM15 Datenlogger ist als 10- oder 20-Kanal Gerät erhältlich und zeichnet Temperaturen von 0 – 500 °C auf. Mit einer Genauigkeit von +/- 0,3 °C, einer Auflösung von 0,1 °C, und einem Messtakt von 0,2 Sekunden bis zu einer Stunde bietet er einen sehr genauen Einblick auch in sensible Prozesse. Die Elektronik des Datenloggers wird durch die Hitzeschutzbehälter der Reihen TS04 und TS14 vor den Prozesstemperaturen geschützt. Hier gibt es sowohl Standardausführungen, die die gängigen Temperaturverläufe und Gegebenheiten standhalten, als auch speziell gebaute Behälter, die sich den individuellen Anforderungen der Anwender anpassen. Alle Hitzeschutzbehälter sind in Edelstahl-Ausführung erhältlich und entsprechen so den Hygienevorgaben voll. Aus den gesammelten Prozessdaten erstellt die Thermalview Software aussagefähige Temperaturprofile und Grafiken, die zu Audits und Qualitätsanalysen herangezogen werden können.
Quelle: PhoenixTM
