In Deutschland ist ab Juni 2024 ein Verbot von fluorhaltigen Schaumfeuerlöschern geplant. Was bedeutet das für Schaumfeuerlöscher und deren Anwender? Der bvfa bietet ab heute Antworten und Informationen auf seiner Webseite.
Bislang wurden bei der Herstellung von Schaumlöschmitteln für Schaumfeuerlöscher bestimmte Fluortenside verwendet, um die Löschwirkung zu erhöhen. Da es sich bei den verwendeten Substanzen um Stoffe der PFAS-Gruppe handelt, sind auch solche Schaumfeuerlöscher vom PFAS-Verbot betroffen, das 2024 in Kraft treten wird.
Im Brandfall helfen PFAS-freie Feuerlöscher absolut vergleichbar bei der effektiven Bekämpfung von Bränden, aber der entscheidende Unterschied liegt darin, dass sie der Umwelt deutlich weniger Schaden zufügen. Der Verzicht auf PFAS bedeutet, dass weniger schädliche Stoffe freigesetzt werden, die das ökologische Gleichgewicht stören könnten“, erklärt Dr. Wolfram Krause, Geschäftsführer des Bundesverbands Technischer Brandschutz e.V. (bvfa).
Das PFAS-Verbot wird kommen. Jetzt geht es darum, richtig zu handeln, damit alle von der Umstellung profitieren. Auf seiner Webseite klärt der Verband darüber auf, was das Verbot für wen bedeutet, und welche Maßnahmen nun zu ergreifen sind.
Quelle: bvfa