Die neue Inline-Partikelsonde IPP 85-P soll Partikel ab 20 µm bei Geschwindigkeiten bis 100 m/s in unterschiedlichen Prozessen sicher erfassen. Dies soll durch eine Weiterentwicklung des faseroptischen Messverfahrens und einer angepassten Dispergiertechnik möglich sein. Ein neues integriertes Speichermodul soll für eine eindeutige Identifikation der Sonde und das Hinterlegen von Kalibrier- oder Logdaten sorgen. Für die Inbetriebnahme führt der neue Prozessassistent den Anwender durch die Erstkonfiguration einer neuen Messstelle.
Als Weiterentwicklung verfügt die IPP 85-P über zwei Messbereiche, zwischen denen softwareseitig umgeschaltet werden kann: der bisherige für Partikelgrößen von 50 µm bis 6 mm und ein zusätzlicher für 20 bis 600 µm. Die komplett in Edelstahl gefertigte Inline-Sonde enthält keinerlei bewegliche Teile, die eingestellt oder justiert werden müssten. Dies macht sie laut Hersteller robust und einfach im Handling, sodass sie sich dank Eigensicherheit, der Schutzklasse IP65 und einer Temperaturbeständigkeit bis 100 °C gut für den Einsatz in industriellen Umgebungen eignen soll.
Text/Foto: Parsum