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Shield Lite und Hochtemperaturversion des Airflow P von Interesse

Erfolgreiche Powtech für Envea

18.10.2023
von Redaktion VERFAHRENSTECHNIK
Für Envea war die Powtech 2023 ein Erfolg. Besonders groß war das Interesse für Shield Lite , die Hochtemperaturversion des Airflow P und die Feuchtemessung zur Reduzierung von Energiekosten.

Für Envea war die Powtech 2023 ein Erfolg. Die Anzahl der Besucher am Messestand konnte im Vergleich zur Messe des vergangenen Jahres um gut 20 % gesteigert werden. Besonders groß war das Interesse für die Neuheiten Shield Lite und die Hochtemperaturversion des Airflow P, sowie für die Feuchtemessung zur Reduzierung von Energiekosten.

„Wir haben viele interessante Gespräche über den Siloschutz und unser Shield Lite geführt. Silosicherheit ist definitiv ein Thema“, erklärt Markus Schindler, Vertriebsleiter Deutschland und Österreich bei Envea. Das ausfallsichere Siloschutzsystem Shield Lite besteht aus fünf Komponenten, die die Risiken für ein Bersten des Silos bei der Befüllung mit einem Tankwagen reduzieren, und damit die Gefahren für Menschen und Anlage.

Das System ist so konzipiert, dass bei einem Überdruckereignis oder bei einem Ausfall von sicherheitsrelevanten Komponenten, eine Befüllung entweder gar nicht erst starten kann oder aber unterbrochen wird. Über einen Test vom Boden aus können das Druckentlastungsventil, der Drucksensor, der Füllstandsensor sowie das Einlass-Absperrventil innerhalb von sechs Sekunden vor jeder Befüllung getestet werden. So wird eine Funktionsfähigkeit dieses Equipments gewährleistet. „Das System ist laut unserer Recherchen einzigartig im Markt und könnte als revolutionär bezeichnet werden, denn viele der gängigen Sicherheitsprobleme bei der Silobefüllung mit Tankfahrzeugen können damit der Vergangenheit angehören“, betont Schindler.

Bis zu 800 °C Prozesstemperatur möglich

Die weitere Neuheit, der Airflow P als Hochtemperaturversion, wurde von den Besuchern der Messe ebenfalls positiv aufgenommen. Bei der Hochtemperaturversion handelt es sich um eine technologische Weiterentwicklung des Volumenstromsensors Airflow P, der speziell in staubbeladenen Applikationen zur Geschwindigkeitsmessung eingesetzt werden kann, dort wo die Differenzdruckmessung an ihre Grenzen kommt. „Die Vorteile des Airflow P liegen klar auf der Hand. Neben der Tatsache, dass Staub für den Sensor einen Vorteil darstellt, ist er leicht einzubauen, benötigt kein Venturi und passt für alle Durchmesser und Geometrien. Er ist also ideal dort einsetzbar, wo Umbauten nicht möglich oder erwünscht sind. Und jetzt kann er auch bei Prozesstemperaturen bis 800 °C eingesetzt werden“, ist sich Schindler sicher.

Energiesparen bleibt wichtiges Thema

Wie bereits auf der Powtech 2022, war auch 2023 das Thema Feuchtemessung für die Besucher am Stand relevant. Je nach Prozess ging es um eine berührungslose Feuchtemessung, basierend auf der Nahinfrarot-Spektroskopie oder um eine Messung mit Materialkontakt auf Mikrowellenbasis. Das Ziel der Feuchtemessung war bei vielen Besuchern gleich. Der Energieverbrauch sollte gesenkt werden. Mit der Überwachung des Feuchtegehalts von Schüttgütern im Prozess können Trocknungsvorgänge und Anlagenlaufzeiten besser gesteuert werden, wodurch eine signifikante Reduktion des Energieverbrauchs möglich ist.

Quelle: Envea

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