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Erfolgreiches ersten Halbjahr 2023

Türkischer Maschinen- und Anlagenbau mit starkem Exportwachstum

16.09.2023
von Redaktion VERFAHRENSTECHNIK
Der türkische Maschinen- und Anlagenbau hat im ersten Halbjahr 2023 einen starken Exportanstieg 16,5 % verzeichnet

Der türkische Maschinen- und Anlagenbau hat im ersten Halbjahr 2023 einen bemerkenswerten Anstieg der Exporte verzeichnet. Im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres konnte eine eindrucksvolle Wachstumsrate von 16,5 % erzielt werden. Besonders hervorzuheben ist der Monat Juli 2023, der sich als der auftragsstärkste Monat erwies.

Mit Blick auf die aktuelle Auftragslage prognostizieren Experten, dass das gesamte Jahr 2023 einen Exportumsatz von über 45 Milliarden USD für den türkischen Maschinen- und Anlagenbau bringen wird. Deutschland bleibt weiterhin das mit Abstand wichtigste Exportziel für die türkische Branche. Zwischen Januar und Juli 2023 konnten Exporte im Wert von über 1,8 Milliarden USD nach Deutschland verzeichnet werden. Dies bedeutet einen beeindruckenden Anstieg von fast 12 % im Vergleich zum Vorjahr 2022. Deutschland wird dabei von Russland, den USA, Italien, dem Vereinigten Königreich, Frankreich, Spanien, Polen, dem Irak und Rumänien gefolgt.

Führend in den Exporten sind die Branchen Kühlanlagen für Industrie und Haushalte, Verbrennungsmotoren und Komponenten, Baumaschinen, Reinigungs- und Trocknungsmaschinen sowie Pumpen und Kompressoren.

Mit Digitalisierung zur grünen Produktion

Die erfreuliche Entwicklung der Exporte des türkischen Maschinen- und Anlagenbaus unterstreicht laut Eigenaussage die hohe Qualität und Innovationskraft dieser Branche. Die Unternehmen setzen weiterhin auf eine starke globale Präsenz und die Erschließung neuer Märkte, um ihr beeindruckendes Wachstum fortzusetzen.

Dabei rücken die Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit immer mehr in den Fokus der Unternehmen. Die grüne und digitale Transformation ist für eine Industrie, die den Großteil ihrer Exporte nach Europa realisiert insbesondere mit Hinblick auf den EU Green Deal und den Zielen der COP27 und CBAM unumgänglich.

Kutlu Karavelioğlu, Präsident von Turkish Machinery

Kutlu Karavelioğlu, Präsident von Turkish Machinery

 

Kutlu Karavelioğlu, Präsident von Turkish Machinery hierzu: „Das Ziel der Maschinenbauer ist es, die „Net Zero“ noch vor 2053 zu erreichen. Mit den Erfolgen und Erkenntnissen aus der Digitalisierung unserer Industrie werden wir die Energieeffizienz der Maschinen steigern und gleichzeitig auf die Diversifizierung von Quellen erneuerbarer Energie setzen. Der Fortschritt des Transformationsprozesses, der in allen unserer 23 Branchen des Maschinenbaus begonnen hat, ist für unsere Leistungsbilanz von großer Bedeutung”.

Quelle: Türkish Machinery

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