Mit Automatisierungsdiensten aus der Cloud will das Start-up Logiccloud speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS) an Maschinen und Anlagen ersetzen.
„Denn nicht mehr die Hardware, sondern die Software bestimmt die Automation von morgen“, sagt CEO Bernhard Böhrer. Dafür könne Logiccloud aus der Cloud heraus alle Funktionen klassischer SPSen übernehmen. Der Launch ist zur Messe SPS im November angekündigt.
Die folgenden Anwendungsszenarien sollen dann unter anderem bedient werden: die flexible Steuerung von Produktions- und Fertigungsprozessen, die Orchestrierung heterogener, verteilter Automatisierungsgeräte mit der Anbindung an MES-Systeme sowie die Master-Steuerung von Materialfluss- und Produktionsleitsystemen. Die vorgesehenen Sicherheitsmechanismen berücksichtigen die im Open Web Application Security Project (Owasp) identifizierten Bedrohungen und Risiken. Ziel ist, eine Cloudplattform für Software as a Service (SaaS) als Ersatz für industrielle (Hardware-)Steuerungen zu schaffen, mit der auch neue Geschäftsmodelle umgesetzt werden können.
Text/Foto: logiccloud