Getecha stellt auf der Fakuma sein Leistungsangebot zur Realisierung automatisierter Zerkleinerungslösungen für die Kunststoff- und Recyclingindustrie vor. Dazu zeigt das Unternehmen wie Anwender der Spritzgieß-, Extrusions-, Thermoform- und Blasformtechnik ihre Produktionsreste effizient und ressourcenschonend zerkleinern und wiederverwenden können.
Ein besonderes Highlight auf dem Getecha-Messestand der diesjährigen Fakuma in Friedrichshafen (15. – 19.10.) wird wohl die neue Kompaktmühle RS 150 sein. Sie ist speziell auf das Zerkleinern von Angüssen direkt an der Spritzgussmaschine zugeschnitten. Weiterhin stehen verschiedene Trichtermühlen, flexible Zu- und Abführtechnik im Mittelpunkt des Messeauftritts.
Ein Highlight …
… des diesjährigen Fakuma-Auftritts ist aber die Vorstellung der neuen Schneidmühle RS 150, die laut Hersteller maßgeschneidert für den direkten Einsatz in den Linien der Spritzgusstechnik ist. Eva Rosenberger, Vertriebsleiterin und Gesellschafterin von Getecha ist sich sicher: „Diese kompakte Beistellmühle ist ein kostengünstiger und vielseitiger Allrounder für das produktionsintegrierte Zerkleinern von Angüssen und leichten Fehlteilen. Sie ermöglicht selbst bei der Verarbeitung von TPE und POM eine exzellente Mahlgutqualität, punktet mit geringem Energieverbrauch und beansprucht durch ihre Hüllmaße von 674 x 435 x 775 mm nur wenig Platz. Zudem erfordert sie nur minimalen Wartungsaufwand.“
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Anpassbar
Ihre Konstruktion soll die flexible Anpassung an verschiedene Produktionsbedingungen ermöglicht. So lassen sich etwa die Rotorvarianten, Antriebe und Messerqualitäten fallspezifisch auslegen und der Trichter lässt sich auf die Beschickung per Angusspicker oder manuelles Einwerfen auslegen. Eingriffschutz ist laut Hersteller schon ab einer niedrigen Aufgabehöhe von 775 mm gesichert und je nach Wusch gibt es die neue RS 150 mit Nieder- oder Hochgestell. Eine Füllstandüberwachung soll die Überfüllung des Behälters verhindert, so dass ein Materialrückstau in die Mahlkammer ausgeschlossen sein dürfte. Wahlweise kann ein Warnsignal ausgegeben oder auch ein Saugfördergerät angesteuert werden. Optional ist moderne Sensorik verfügbar, die die Auslastung und den Verbrauch im Kontext einer Gesamtanlage erfasst und eine zielgerichtete Reaktion des Systems erlaubt, um Verbräuche zu senken und Betriebsreserven der Anlage freizusetzen.
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Dabei senkt ein optionales, wassergekühltes Mahlgehäuse die thermische Belastung des Mahlguts und soll damit dessen Plastifizierung im Mahlraum verhindern. Die Nennleistung liegt bei 2,2 kW und reduziert sich durch den Einsatz des unternehmenseigenen Energysave System unter Last auf effektiv etwa 1,1 kW. Zudem ist eine Schneckenzuführung zur Positionierung unter der SGM verfügbar und ein Schleusentrichter für Produktionen mit erhöhten Anforderungen an die Sauberkeit.
Quelle: Getecha