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Gasdetektor als einfach zu integrierende Lösung

Axiom A2L misst Kältemittelgase

10.03.2025
von Redaktion VERFAHRENSTECHNIK
Der Gasdetektor Axiom A2L misst mit seiner nicht-dispersiven Infrarottechnologie das Vorhandensein von Kältemittelgasen in weniger als 10 Sekunden

Der Gasdetektor Axiom A2L von Dynament, ein Unternehmen von Process Sensing Technologies (PST), misst mit seiner nicht-dispersiven Infrarottechnologie das Vorhandensein von Kältemittelgasen, wie R32 und R454-Gemische, in weniger als 10 Sekunden.

Der Detektor erkennt und meldet unerwartete Leckagen und Emissionen von Kältemitteln, die in Klimaanlagen und Wärmepumpen verwendet werden, und verringert somit das Erderwärmungspotential.

Die Sensoren der Serie Axiom A2L sind laut Hersteller einfach zu integrieren und ermöglichen eine linearisierte, hochauflösende Messung von Kältemittelgasen über den unteren Explosionsgrenzbereich mit einer Auflösung von 0,05% (500ppm). Sie messen brennbare Kältemittelgase, wie R32, R454B, R454C, R290 (Propan), R1270 (Propylen) und R744 (Kohlendioxid), im fehlersicheren Betrieb und sind nach der Sicherheitsnorm für Wärmepumpen UL60335-2-40 zertifiziert sowie EMV-geschützt.

Technische Features

Die 1 x 2 x 3 Zoll kleinen und 50 g leichten Sensoren verfügen über Befestigungslaschen, mit denen sie sich platzieren und integrieren lassen. Mit seinen verschiedenen Ausgangsoptionen analog (0,2 – 4 V, 4 – 20 mA, offener Kollektor) sowie digital (RS485 Modbus, RS232 UART, USB 2.0), seinem weiten Eingangsspannungsbereich (5 – 24 VDC) und dem Arbeitstemperaturbereich von -40 bis +75°C sind sie flexibel einsetzbar.

In weniger als 10 s entdeckt der Axiom A2L-Detektor Leckagen und schützt so Mensch sowie Umwelt. Durch den USB-C-Stecker (Schutzart IP68) ist die Verwendung handelsüblicher Leitungen möglich. Die eingebaute Heizung ermöglicht eine zuverlässige Leistung unter verschiedenen Umgebungsbedingungen und verhindert die möglichen Auswirkungen von Kondenswasser. Der ausfallsichere Betrieb und die Immunität gegen Vergiftungen sorgen für eine zuverlässige Leistung über lange Zeit. Die Sensoren haben eine Lebensdauer von 15 Jahren und der Anwender muss sie in dieser Zeit nicht Vor-Ort kalibrieren. Ein PC-Diagnosetool erleichtert den Service sowie die Wartungsunterstützung.

HIER gibt es Hintergründe

In der HLK-Branche wächst durch die steigende Zahl an Klimaanlagen und Wärmetauschern, der Bedarf an Kältemittelgasen mit geringerem Treibhauspotenzial (GWP).  Aber auch diese Kältemittel sollten nicht in die Umwelt gelangen.

Dynament, ein Unternehmen der PST-Gruppe, ist laut Eigenaussage seit über zwei Jahrzehnten führend im Bereich der Sensoren mit nicht-dispersiver Infrarottechnologie (NDIR), mit denen sich sowohl brennbare (A3, A2, A2L) als auch nicht brennbare (A1) Kältemittel detektieren lassen.

Quelle: PST

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