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Für spezifische Anwendungen

Starblend – ein individueller Compound

23.03.2024
von Redaktion VERFAHRENSTECHNIK
Die Spezialcompounds vermarktet der Hersteller unter dem Markennamen Starblend.

Südpack entwickelt und produziert in seinem Kompetenzzentrum für Compoundierung thermoplastische Compounds für Spezialanwendungen. Die Spezialcompounds, die in den unterschiedlichen Industrien ihren Einsatz finden, vermarktet der Hersteller unter dem Markennamen Starblend.

Die Compounds des Herstellers weisen eine hohe Medienbeständigkeit, Oberflächengüte und Kratzfestigkeit auf und können mit Rezyklatanteilen versehen werden. Seit Anfang dieses Jahres werden die Spezialcompounds, die in den unterschiedlichen Industrien ihren Einsatz finden, unter dem Markennamen Starblend vermarktet.

Ob Kunststoffarmaturen für Fahrzeuge, Kabelisolierungen, Kosmetikverpackungen, Dichtungen oder Verpackungen …

… die Compounds lassen sich durch ihre guten mechanischen Eigenschaften und Verarbeitbarkeit in unterschiedlichen Branchen, insbesondere in technisch anspruchsvollen Anwendungsbereichen, einsetzen. Sie stellen eine passende Kombination aus moderner Anwendungstechnik und tiefen Expertenwissen in den Bereichen Polymere, Additive und Füllstoffe dar.

Standard trifft Individualität

Das Portfolio an Compounds umfasst thermoplastische, ungefüllte, mineral- oder glasfasergefüllte Granulate, die für Spritzguss, Extrusion und Filament gleichermaßen geeignet sind. „Die Basis bilden unsere Standard-Compounds, die wir entsprechend der gewünschten Eigenschaften des Endproduktes individuell modifizieren. Damit können wir in der Regel den Entwicklungsprozess und die Time-to-Market maßgeblich reduzieren“, erklärt Dr. Kylie König, Business Development Managerin für Compounds bei Südpack.

Nachhaltige Compounds

Der Hersteller ermöglicht durch die Verwendung von Rezyklaten auch Lösungen zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks. Zum Einsatz kommen unter anderem Wertstoffe aus der eigenen Folienproduktion, aber auch regranulierte Materialien von Anwendern, um diese nach Möglichkeit wieder in neue Compounds einfließen zu lassen. „Wir sind flexibel in Bezug auf die Ausgangsstoffe und in der Lage, sowohl thermoplastische Nebenerzeugnisse als auch Post Consumer Rezyklate und biobasierte Polymere zu nutzen“, bekräftigt König.

Die Entscheidung, ob Bio- oder konventionelle Polymere genutzt werden sollen oder wie hoch der Rezyklatanteil im Compound sein soll, trifft der Kunde. „Grundsätzlich sind sogar Materiallösungen aus 100 % Rezyklat realisierbar, es gibt also in diesem Punkt keine Höchstgrenze“, unterstreicht die Business Development Managerin.

Auch für Anwender, die eine eigene Compound-Rezeptur entwickelt haben, Hilfe bei der Rezepturoptimierung benötigen oder auf zusätzliche Compoundier- und Produktionskapazitäten angewiesen sind, ist der Hersteller Partner.

Auch für Anwender, die eine eigene Compound-Rezeptur entwickelten, Hilfe bei der Rezepturoptimierung oder zusätzliche Compoundier- und Produktionskapazitäten benötigen, ist der Hersteller ein Partner

Um faktenbasiert eine Entscheidung für die nachhaltigste Lösung treffen zu können, führt Südpack für seine Starblend-Compounds Ökobilanzen durch, die den gesamten Lebenszyklus der Materialien berücksichtigen. Darüber hinaus ist es durch die lückenlose Rückverfolgbarkeit der eingesetzten Rohstoffe entlang der gesamten Lieferkette möglich, dass die jeweiligen Compounds in einer gleichbleibend hohen Qualität und in den benötigten Mengen stets zur Verfügung stehen.

Lohncompoundierung

Auch für Kunden, die eine eigene Compound-Rezeptur entwickelt haben, Hilfe bei der Rezepturoptimierung benötigen oder auf zusätzliche Compoundier- und Pro-duktionskapazitäten angewiesen sind, ist man laut Eigenaussage ein starker Partner. Als Lohncompoundeur stellen die Experten unter anderen die jeweiligen Compounds auf Basis der entsprechenden Rezepturvorgabe her.

klick hier: Compounds zum Anfassen

Als Mitglied der Positive Plastics Initiative brachte Südpack sein Compound Starblend PP 004-01 R T20 N mit 70 % PP-Rezyklat in dem Musterkit 3 ein. Die Initiative stellt Kits mit Polymeren zusammen, die für Spritzguss und Extrusion geeignet sind, einen reduzierten ökologischen Fußabdruck aufweisen und somit einen Beitrag zu einer funktionalen Kreislaufwirtschaft leisten. Sie vermitteln Designern und Produktmanagern mit der speziellen Form der Muster alle wichtigen mechanischen und optischen Eigenschaften eines Materials und veranschaulichen, wie das jeweilige Material als fertiges Produkt aussehen könnte.

Hier klicken: Über Südpack

Südpack ist ein Hersteller von Hochleistungsfolien und Verpackungslösungen für die Lebensmittel-, Non-Food- und Medizingüterindustrie sowie von kundenindividuellen Compounds. Der Hauptsitz des Familienunternehmens, das 1964 von Alfred Remmele gegründet wurde, befindet sich in Ochsenhausen. Produktionsstandorte sind in Deutschland, Frankreich, Polen, Indien, der Schweiz, den Niederlanden und den USA. Das weltweite Vertriebs- und Servicenetz soll eine hohe Kundennähe sowie eine umfassende anwendungstechnische Betreuung in mehr als 70 Ländern sicherstellen. Mit seinem Entwicklungs- und Anwendungszentrum in Ochsenhausen bietet das Unternehmen seinen Kunden eine Plattform für die Entwicklung von individuellen und kundenspezifischen Lösungen sowie für die Durchführung von Anwendungstests.

Quelle: Südpack

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